Eine Frau streckt ihre Handfläche aus und in die Kamera. Der Fokus liegt auf der Handfläche, der Rest ist verschwommen. © Medio TV / Christian Schauderna / fundus.media

Präventions- und Kinderschutzkonzept

des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim

Präventions- und Kinderschutzkonzept

Die Arbeit mit, von und für Kinder(n) und Jugendlichen im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim lebt von Beziehungen der Menschen miteinander und mit Gott. Zwischen Teilnehmenden und Mitarbeitenden entsteht eine persönliche Nähe und Gemeinschaft, die auf der Grundlage von Vertrauen entsteht. Dieses Vertrauen darf nicht zum Schaden von Kindern und Jugendlichen in irgendeiner Form ausgenutzt werden.

Der Schutz und die Förderung von Kindern und Jugendlichen ist ein hohes Gut und konstitutiver Bestandteil kirchlicher Arbeit. Das Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim übernimmt Verantwortung für die ihm anvertrauten Menschen und trägt Sorge für sichere Räume in der kirchlichen Arbeit. In Kirche und Gesellschaft möchte das Dekanat Tätern keinen Raum geben.

Das Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim wendet sich daher gegen jede Form von physischer, psychischer und seelischer Gewalt. Mit dem vorliegenden Präventions- und Kinderschutzkonzept will das Dekanat sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche in der kirchlichen Arbeit vor Grenzverletzungen, Übergriffen und Misshandlungen geschützt sind. 

Die klare Positionierung zum Schutz für Kinder und Jugendliche, ein Klima der offenen und feinfühligen Auseinandersetzung mit dem Thema „Kindeswohl“ sowie Transparenz und Sensibilisierung tragen maßgeblich zur Qualität der Arbeit bei. Sowohl Kindern und Jugendlichen als auch Mitarbeiter:innen in der kirchlichen Arbeit ermöglicht dies, sich wohl und sicher zu fühlen.

Selbstverständnis

Die Arbeit mit, von und für Kinder(n) und Jugendlichen im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim lebt von Beziehungen der Menschen miteinander und mit Gott. Zwischen Teilnehmenden und Mitarbeitenden entsteht eine persönliche Nähe und Gemeinschaft, die auf der Grundlage von Vertrauen entsteht. Dieses Vertrauen darf nicht zum Schaden von Kindern und Jugendlichen in irgendeiner Form ausgenutzt werden.

Gewalt, Vernachlässigung und sexueller Missbrauch verletzen die Würde und die Integrität des Menschen. Das Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim will sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche in der kirchlichen Arbeit vor Grenzverletzungen, Übergriffen und Misshandlungen geschützt sind. Des Weiteren betont das Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim, dass in der Evangelischen Kirche Gewalt und Missbrauch nicht toleriert werden oder darüber hinweggesehen wird. Der Schutz und die Förderung von Kindern und Jugendlichen ist ein hohes Gut und konstitutiver Bestandteil kirchlicher Arbeit.

Das Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim übernimmt Verantwortung für die ihm anvertrauten Menschen und trägt Sorge für sichere Räume in der kirchlichen Arbeit. In Kirche und Gesellschaft möchte das Dekanat Tätern keinen Raum geben.

Das Thema Missbrauch berührt in vielfacher Weise die Arbeit der Kirche. Mitarbeitende1 begegnen hilfesuchenden Menschen, die Opfer von Übergriffen geworden sind, außerhalb und möglicherweise auch innerhalb der Kirche. Nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich auch Täter:innen in der kirchlichen Arbeit befinden. Und deshalb wird das Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim alles Mögliche tun, um einen Zugriff von Täter:innen auf Kinder und Jugendliche zu erschweren. Körperliche, seelische oder psychische Gewalt werden nicht geduldet.

Die klare Positionierung zum Schutz für Kinder und Jugendliche, ein Klima der offenen und feinfühligen Auseinandersetzung mit dem Thema „Kindeswohl“ sowie Transparenz und Sensibilisierung tragen maßgeblich zur Qualität der Arbeit bei. Sowohl Kindern und Jugendlichen als auch Mitarbeiter:innen in der kirchlichen Arbeit ermöglicht dies, sich wohl und sicher zu fühlen.

Deshalb beschließt das Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim dieses Präventions- und Kinderschutzkonzept für die Arbeitsfelder der dekanatsübergreifenden als auch gemeindlichen Kinder- und Jugendarbeit, der Konfirmand:innenarbeit, der kirchenmusikalischen Arbeit und der Familienbildung.
 

Anlagen zum Download

Prüfschemata zur Notwendigkeit der Einsichtnahme in ein erweitertes Führungszeugniss für neben- und ehrenamtlich tätige Personen:

Präventionsbeauftragte

Britta NicolayBritta Nicolay | © P. Bongard

Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay
Am Hahnenbusch 14b
55268 Nieder-Olm
Telefon: 06136 92696-32
E-Mail: britta.nicolay(at)ekhn.de

Volker HeuserVolker Heuser | © B. Eßling

Dekanatsjugendreferent Volker Heuser
Am Hahnenbusch 14b
55268 Nieder-Olm
Telefon: 06136 92696-31
E-Mail: volker.heuser(at)ekhn.de


Weiterführende Informationen und Downloads:

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Alles zum Thema "Null Toleranz bei Gewalt" der EKHN