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Für viele Eltern ist die Taufe eines der wichtigsten Feste, das sie im Leben ihres Kindes feiern. Sie lassen ihr Kind taufen, weil sie hoffen, dass Gott auch da noch das Leben trägt, wo sie selbst an ihre Grenzen kommen. Viele sehen ihr Kind als Geschenk Gottes und möchten ihren Dank zum Ausdruck bringen. Auch ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich taufen lassen. Dabei erleben viele die Taufe als Feier einer wichtigen Schwelle im Familienleben, zugleich hat sie bis heute eine charakteristische Stellung als Sakrament der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Bei Tauffesten, Taufgottesdiensten und Tauferinnerungsandachten wird Glaube zur unvergesslichen Erfahrung. Die EKHN heißt alle Kinder und Erwachsenen herzlich in der christlichen Gemeinschaft willkommen, die ihre Taufe empfangen haben, denn damit sind sie Mitglied in der evangelischen Kirche. Um einen unvergesslichen Tauftag zu erleben, bietet die EKHN breite Unterstützung mit: einer Checkliste für die Vorbereitungen, einer Auswahl an Taufsprüchen, Wissenswertem über Tauffeste sowie Informationen zur Erwachsenentaufe (Quelle: ekhn.de).
Für viele evangelische Jugendliche ist der Tag der Konfirmation das größte Fest bisher, bei dem sie im Mittelpunkt stehen. Viele Gäste reisen zu Ehren der Konfirmand:innen an und zeigen mit Aufmerksamkeiten, wie sehr die Jugendlichen ihnen am Herzen liegen. Im festlichen Konfirmationsgottesdienst bestätigen sie ihre Taufe und ihre Zugehörigkeit zur Kirche. Daraus leitet sich auch der Begriff "Konfirmation" ab: Das lateinische Wort "confirmatio" bedeutet "Bekräftigung. Zudem hört jeder und jede Konfirmand:in den persönlich ausgewählten Bibelvers als Konfirmationsspruch. Ein weiterer bewegender Moment ist, wenn den Konfirmand:innen unter Handauflegen der Segen Gottes zugesprochen wird. Auf den großen Tag bereiten sich die Jugendlichen im Konfi-Unterricht vor, bei dem auf ihre Lebenswelt eingegangen wird. Denn oft kristallisieren sich die Lebensfragen der Jugendlichen auch als Glaubensfragen heraus: Bin ich wertvoll? Wo finde ich Halt? Wie gelingen Beziehungen? Zunehmend werden in die Konfiarbeit auch digitale Formen integriert. In Konfi-Camps wird die Bedeutung von Gemeinschaft direkt erlebt, dabei setzen sich die Jugendlichen auch mit theologischen sowie diakonischen Themen tiefergehend und mit Praxisbezug auseinander (Quelle: ekhn.de).
Sie möchten heiraten? Herzlichen Glückwunsch. Wenn Menschen ihre Liebe zueinander entdecken und sich dauerhaft verbinden, wird das im Christentum als Gottesgeschenk gewürdigt. Für die bevorstehende Hochzeit stehen viele Fragen an, bei denen die evangelische Kirche Sie begleiten und unterstützen möchte. Mit einer kirchlichen Trauung bitten Sie als Paar um Gottes Segen für Ihre Beziehung. Da die Ehe nach evangelischem Verständnis kein göttlicher Beschluss oder Ratschluss ist, wird die Trauung in der evangelischen Kirche nicht als Sakrament, sondern als Segenshandlung gefeiert. Auch homosexuelle Paare können sich in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) trauen lassen. Für Trauungen stehen evangelische Kirchentüren weit offen, wenn wichtige Voraussetzungen erfüllt sind - beispielsweise dass mindestens ein:e Partner:in der evangelischen Kirche angehört. Der erste Schritt zur kirchlichen Trauung ist meist der Griff zum Telefon für den Anruf im Gemeindebüro Ihrer Kirchengemeinde. Bei der Planung unterstützen wir Sie mit einer Checkliste, einer Auswahl an Trausprüchen und Eheversprechen, zudem werden die schönsten Lieder für den Traugottesdienst vorgestellt (Quelle: ekhn.de).
Einen Menschen loszulassen ist eine der schwersten Aufgaben, vor die das Leben stellt. Die Trennung von einem Menschen, der uns verbunden war, kann das eigene Leben ins Wanken bringen. Es ist wichtig, Gefühlen von Hilflosigkeit, Traurigkeit oder auch Zorn Raum zu geben. Wenn ein Mensch stirbt, ist es tröstlich zu erfahren, dass sich dieses Leben nun erfüllt hat.
Der Verstorbene kehrt zurück zu Gott, der alles Leben erschaffen hat. In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) bietet ein:e Pfarrer:in Begleitung beim Abschiednehmen und der Beerdigung an. Pfarrpersonen erinnern daran, dass der Macht des Todes die Kraft des christlichen Glaubens entgegensteht. Im Trauergespräch mit der oder dem Pfarrer:in können Sie sich noch einmal vor Augen führen, welche Stationen das Leben der oder des Verstorbenen genommen hat und was Sie davon gemeinsam erlebt haben. Dabei wird auch der Ablauf der Trauerfeier besprochen. Sie kann in die unterschiedlichen Formen der Bestattung eingebunden werden wie der Erdbestattung, der Urnenbeisetzung sowie der Friedwald- oder Seebestattung (Quelle: ekhn.de).
Gibt es mehr als das, was wir sehen können? Der Glaube übersteigt die Grenzen der gegenständlichen Welt und führt hin zu Gott, zu Gottes Reich. Die Beschreibungen für Gott können nur Annäherungen sein und sind niemals vollkommen – eine von ihnen lautet: „Gott ist Liebe.“ (1. Johannes 4,16) Sie zeigt, dass der Glaube an Gott dem eigenen Leben eine bestimmte Ausrichtung geben kann. Es hat beispielsweise Folgen, ob in eine Entscheidung das Dreifachgebot der Liebe eingeflossen ist – also die Liebe zu Gott, zu sich selbst und zum Nächsten. Wer trotz mancher Dilemmata und Zweifel einen Funken Hoffnung bewahrt und sich auf den Glauben an Gott einlässt, kann die Verbindung mit Gott, mit dem Urgrund, erfahren. Dadurch kann die Seele tiefere Wurzeln entwickeln, die auch in härteren Zeiten Halt geben. Erfahrungen mit Gott haben Menschen in der Bibel festgehalten. Sie erzählt, dass sich Gott als Mensch in Jesus Christus anderen Menschen gezeigt hat, tiefstes Leid am Kreuz kennt und durch den Heiligen Geist bis heute in Menschen wirken kann. Bis heute beziehen sich evangelische Christinnen auf die Glaubensgrundsätze des Reformators Martin Luthers: allein durch den Glauben (sola fide), allein die Schrift (sola scriptura), allein ein durch Gnade (sola gratia). (Quelle: ekhn.de)
Im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) feiern rund tausend Kirchengemeinden an Sonntagen und bei besonderen Ereignissen Gottesdienste. Die Gebete, Lieder oder die Predigt bewirken bei manchen Besucher:innen ein Gefühl von Gelassenheit, innerer Reinigung und positiver Stimmung. Vielen tut ein evangelischer Gottesdienst einfach gut. Während der Feier des Gottesdienstes konzentriert sich die Gemeinde auf Gott: Für den Dienst, den Gott den Menschen erweist, loben sie ihn, beten ihn an und danken ihm dafür. Dabei greifen viele Gemeinden neben der klassischen Predigt auch neue Formen wie den Bibliolog, die Dialogpredigt oder digitale Elemente auf. Die Erfahrungen von Leid, Trauer, Schuld und Vergebung haben im evangelischen Gottesdienst ihren Platz. Damit ist der Mensch nicht allein: Der Gottesdienst stiftet Gemeinschaft. Christ:innen feieren Gottesdienste am Sonntag, dem ersten Tag der Woche, weil er als Tag der Auferstehung Jesu gilt („Ostersonntag“). Jesus selbst feierte den Tag zu Ehren Gottes nach jüdischer Tradition am Sabbat (Samstag), dem letzten Tag in der Woche (Quelle: ekhn.de).
Was wäre das Jahr ohne die Aufbruchsstimmung an Ostern sowie die berührenden Momente an Weihnachten? Viele Höhepunkte im evangelischen Kirchenjahr sind eng mit Themen verbunden, denen Menschen heute begegnen: Geburt, Kindheit und Elternschaft, Gefährdung und Leid, Überschwang und Angst, Freude, Trauer, Tod und neue Hoffnung. Gleichzeitig erinnern die wiederkehrenden Rhythmen an die Stationen im Leben Jesu. So steht der Advent auch in Zusammenhang mit Jesus als Ungeborenes von Maria. Wie sich Vorfreude auskosten lässt, lässt sich im Advent erleben – die Zeit der Vorbereitung auf den Heiligen Abend, an dem die Geburt Jesu gefeiert wird. Im evangelischen Kirchenjahr strukturieren die sich wiederholenden Festzeiten das Leben, auch im Zusammenspiel mit den Jahreszeiten. Das Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Sonntag im Advent und endet mit dem Ewigkeitssonntag (Totensonntag). Weitere Höhepunkte im evangelischen Kirchenjahr sind: Epiphanias, die Passions- oder Fastenzeit, Karfreitag, Ostern, die Trinitatiszeit, Himmelfahrt, Pfingsten, Erntedank, der Reformationstag, der Buß- und Bettag und der Martinstag. Dazu kommen Gedenktage wie der 9. November, an dem an die Novemberpogrome gedacht wird (Quelle: ekhn.de).
Als Mitglied der evangelischen Kirche sind Sie Teil einer tragfähigen Gemeinschaft. Die Kirche ist da, wenn sie sinnvoll ihre Freizeit gestalten möchten - wie in einem Chor singen, an Kirchentagen oder Gottesdiensten teilnehmen. Dabei lädt der christliche Glaube dazu ein, Antworten auf Lebensfragen zu entdecken. Zudem gehört die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zu den großen Kulturträgern. Christliche Konzerten vielfältiger Stilrichtungen, Kirchenbauten, religiöse Kunstwerke sowie die Vermittlung kulturprägender, christlicher Inhalte inspirieren zahlreiche Menschen. Auch wenn jemand in Not gerät, bietet die Diakonie, der evangelische Sozialdienst, Hilfe an: ob in der Pflege, der Beratung in Lebenskrisen oder bei Überschuldung sowie in der Wohnungsnotfallhilfe. Um die Angebote aufrecht zu erhalten, braucht es die Unterstützung der Kirchenmitglieder. Die Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche beginnt mit der Taufe. Nach einem Kirchenaustritt besteht die herzliche Einladung, wieder in die evangelische Kirche einzutreten (Quelle: ekhn.de)
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