Mehr als „nur“ Paddeln und Kanufahren

Copyright: Britta Nicolay

21 Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren nahmen vom 18. bis 25. Juli 2024 an der achttägigen Haus- und Kanufreizeit der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim teil. Von Wasserschlacht bis Schatzsuche, von Traumfänger basteln bis zu einer Talentshow wurde den Kindern unter der Leitung von Jugendbildungsreferent Volker Heuser und Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay wurde den Kindern ein bunt gefächertes Programm geboten.

(20.09.2024) Von Wasserschlacht bis Schatzsuche, von Traumfänger basteln bis zu einer Talentshow – die achttägige Haus- und Kanufreizeit, veranstaltet von der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim, ist viel mehr als „nur“ Paddeln. 21 Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren konnten dies vom 18. bis 25. Juli 2024 in Niederdieten erleben. Unter der Leitung von Jugendbildungsreferent Volker Heuser und Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay wurde den Kindern ein bunt gefächertes Programm geboten, dass ihnen wohl lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Am 18. Juli startete die kleine Reisegruppe betreut von einem 6-köpfigen Team, bestehend aus zwei Hauptamtlichen und vier Ehrenamtlichen, zu einer zweistündigen Fahrt in das Freizeithaus Niederdieten nach Oberhessen.

Ein tolles Programm erwartete die Kinder, die auch ihre eigenen Interessen und Wünsche mit einbringen konnten. Zum Beispiel bei der Erstellung einer „Hitliste“ für das Essen. Das machte den Kindern so richtig Spaß: „Denn es ist ja klar, dass die Kids das Essen bevorzugen, das es sonst zuhause eher nicht gibt wie Pommes, Burger oder Nudeln mit Hackfleischsoße. Doch gutes Essen, das den Kindern so richtig schmeckt, ist die halbe Miete bei Freizeiten“, weiß die Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay. Außerdem war eine tägliche gute Stärkung mit zusätzlich einigen Zwischenmahlzeiten bei dem abwechslungsreichen Freizeit-angebot auch nötig. Denn auch wenn die Kanutouren allen viel Spaß machten, so waren doch Kraft und Ausdauer notwendig.

Nach einer fachkundigen Einweisung von Jugendbildungsreferent Volker Heuser und einer Probefahrt ging es für die Kinder auf eine 8 Flusskilometer lange Tour auf die Lahn. Von Anfang an mussten die Kinder mit anpacken: Kanus abladen, Material sichten und das richtige Paddel wählen, Teams bilden, paddeln, die Kanus aus der Lahn ziehen, säubern und wieder auf den Anhänger laden. Da durfte natürlich eine kleine Badezeit in der Lahn nicht fehlen. Dabei zeigte sich das Wetter während der Freizeit von seiner besten Seite. Daher durfte auch ein Besuch im Schwimmbad vor Ort ebenso wie eine kleine Wasserschlacht nicht fehlen.

Ruhiger ging es bei dem Bastelangebot zu. Für jede und jeden war etwas dabei: Batiken, Jonglage Bälle herstellen, Traumfänger basteln, Armbänder und das Singen am Lagerfeuer. „Im Haus fanden wir mehrere Exemplare des kleinen Liederbuchs „Die Mundorgel“ und daraus haben wir mit viel Spaß und Leidenschaft gesungen“, berichtet Volker Heuser. Doch als ob dies noch nicht genug für ein herrliches Ferienerlebnis wäre, hatten sich die ehrenamtlichen Betreuer*innen verschiedene Spiele für die Gruppe überlegt. Unter anderem eine Schatzsuche, mit Lösen von Rätseln in der Umgebung, bei dem die Kinder viel entdecken konnten.

Besonders zu erwähnen ist hier auch die Talentshow. Hier überlegten sich die Kinder zimmerweise, welches Talent sie alle verbindet und wie sie das den anderen zeigen könnten. Eine Vielzahl an Talenten kam da zum Vorschein wie zum Beispiel Akrobatik mit Tanzeinlage oder Schauspielerei. „8 Tage Freizeit können gefühlt sehr schnell rum gehen, wenn einfach alles zusammen gut harmoniert und das war auch dieses Mal wieder der Fall“, resümiert Britta Nicolay die Freizeit. Mit Blick auf den Sommer 2025 wird die nächste Kinderfreizeit in der letzten Ferienwoche stattfinden.

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