(27.11.24) „Super Stimmung und richtig viele Menschen“, dieses begeisterte Fazit konnte die Vorsitzend der Evangelischen Jugendvertretung des Dekanats Ingelheim-Oppenheim, Annika Clement, von der am 3. November 2024 abgehaltenen Vollversammlung der Evangelischen Jugend im Dekanat ziehen. Immerhin 30 Jugendliche aus den Kirchengemeinden des Dekanats waren im Jugendhaus in Oppenheim gekommen und ein ebenso informatives wie wahrhaft spannendes Programm erwartete sie.
Zunächst präsentierte die EJVD den Repräsentanten der Kinder und Jugendlichen aus den Gemeinden des Dekanats, die Veranstaltungen, die die Evangelische Jugend im Jahr 2024 durchgeführt hat. Dazu gehörten u. a. die Konfi-Party, Fahrten zum Jugendkirchentag, die Juleica-Ausbildung und natürlich die verschiedenen Freizeiten.
Nach einem Bericht aus der Vorstandsarbeit der EJVD, stand noch die Besetzung von zwei Plätzen in der EJVD an. Einer dieser Plätze konnte mit Julius aus der Kirchengemeinde Bodenheim-Nackenheim besetzt werden. Der Jugendliche ist nicht nur in seiner Heimatkirchengemeinde sehr engagiert, er ist auch schon als Teamer bei der letzten Juleica-Ausbildung nach Aschaffenburg mitgefahren. Und Julius begeisterte mit seiner kleinen Vorstellungsrede so sehr, dass er einstimmig von der Vollversammlung, die er selbst als „besonders cool“ beschreibt, gewählt wurde.
„Aber“, so berichtet Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay mit einem Augenzwinkern, „die Kinder- und Jugendvertreter kamen zur VV nicht nur zum „Arbeiten“. Es lockte auch ein besonderes Event: ein Krimidinner“. Titel des köstlich-schaurigen Spiels, das die Jugendlichen ins London des Jahres 1951 führte: „Die Stimme aus dem Jenseits“. Und die Jugendlichen waren mit Begeisterung dabei. „Es gab acht verschiedene Rollen“, blickt Britta Nicolay zurück, „die auf die 30 Jugendlichen aufgeteilt worden waren und jede:r hatte im Vorfeld die für die Rolle passende Personenbeschreibung erhalten und so konnten sie, wenn sie wollten, während des Dinners auch in Rollen-Teams zusammenarbeiten.“ Annika Clement konnte beobachten, „dass alle voll in ihren Rollen waren. Und die Diskussionen, Kostüme und das Essen waren genial.“ Zubereitet, angerichtet und serviert wurde das kriminalistische 3-Gänge-Menü nämlich von Dekanatsjugendreferentin Nicolay und zwei weiteren EJVD-Vorstandsmitgliederinnen. Entsprechend positiv waren die Rückmeldungen zu dieser gelungenen Vollversammlung: „Die Stimmung war Klasse“, „leckeres Essen“ und „gute Vorbereitung“ um nur einige zu nennen.