(20.6.2024). Zur Vorbereitung der für den Herbst geplanten Workshops zum Gebäudeentwicklungsplan (kurz: GBEP) für Haupt- und Ehrenamtliche im Dekanat trafen sich jetzt Vertreter/innen der EKHN- und der Regionalen Bauverwaltung mit Mitgliedern der Gebäudegruppe auf Dekanatsebene.
Im Fokus der mehrstündigen Informationsveranstaltung standen die Gebäudekonzepte für die einzelnen Nachbarschaftsräume des Dekanats Ingelheim-Oppenheim. Diese wurden von der Architektin Dorothee Reiniger-Pointner vom EKHN-Baureferat und die Kirchenarchitektin Larissa Milz von der Regionalen Baubetreuung der EKHN entwickelt und nun vorgestellt. Die Konzepte basieren u. a. auf der Basis umfangreicher Erhebungen der EKHN-Bauverwaltung und auf der Vor-Ort-In-Augenscheinnahme der Gebäude im Rahmen von Bereisungen des Dekanats im Frühjahr 2024.
Für jeden Nachbarschaftsraum hatten die Bau-Expertinnen je drei Varianten eines Gebäudeentwicklungsplans im Gepäck. Diese werden in je zwei Workshops pro Nachbarschaftsraum im Herbst 2024 diskutiert, weiterentwickelt und priorisiert werden. Die modifizierten Konzepte aus den Nachbarschaftsräumen gehen dann wieder an die Gebäudegruppe auf Dekanatsebene zurück. Diese wiederum wird sie mit Blick auf das gesamte Dekanat zu einem dekanatsübergreifenden Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan weiterentwickeln und der Dekanatssynode 2026 zur Abstimmung vorlegen.
Dekan Olliver Zobel hofft, dass sich im Zuge der Entwicklung des Gebäudeentwicklungsplans auch gute Ideen für diejenigen kirchlichen Gebäude finden lassen, die zukünftig dann keine gesamtkirchliche Unterstützung bekommen werden. Dazu wird gerade auf Propsteiebene die Idee einer Wohnbaugesellschaft geprüft. Hauptziel ist es aber vor allem, für die inhaltlichen Konzepte, die gerade in verschiedenen Bereichen in den Nachbarschaftsräumen entwickelt werden, eine gute räumliche Ausstattung vorhalten zu können und auch für die neuen zentralen Verwaltungsbüros geeignete Räumlichkeiten zu finden.