"Die Bedrohung jüdischen Lebens darf einfach nicht sein"

Gut besucht war die Gedenkveranstaltung in Ingelheim, die an die Novemberpogrome im Jahr 1938 in Deutschland erinnerte.

An die Novemberpogrome der NS-Gewaltherrschaft gegen das Judentum im Jahr 1938 erinnerte eine Gedenkveranstaltung auf dem Synagogenplatz in Ober-Ingelheim. Neben dem Ingelheimer Oberbürgermeister Ralf Claus, sprachen auch Klaus Dürsch vom Deutsch-Israelischen Freundschaftsverein und eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen der IGS mit ihrer Religonslehrerin, Margarete Ruppert. Musikalisch begleitetet wurde die Veranstaltung von der Musikgruppe "Querbeet 124". Margarete Ruppert, die auch Gemeindepädagogin im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim ist, gab ihren Eindruck von diesem Abend folgendermaßen wieder: "Es war zu spüren, dass die Bedrohung von jüdischem Leben real, aktuell und und um uns herum ist. Das darf einfach nicht sein."