(26.6.2024). Der Jugendkirchentag der EKHN (kurz: JKT) verheißt alle zwei Jahre viel Action, Sport, Spiel und Gemeinschaft an vier Tagen und in drei Nächten. Auch 2024 hat die Evangelische Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim eine Fahrt zum Jugendkirchentag organisiert, der in diesem Jahr unter dem Motto „Kopf frei – Herz offen“ in Biedenkopf stattfand.
Rund 70 Jugendliche aus dem Dekanat Ingelheim-Oppenheim waren – begleitet von fünf Pfarrpersonen und dem Team der Evangelischen Jugend des Dekanats mit den beiden Dekanatsjugendreferent/innen Volker Heuser und Britta Nicolay sowie Margarete Ruppert und Michelle Schmitt – waren mit dabei. „Die Wetterprognose“, so Gemeindepädagogin Margarete Ruppert, „war miserabel, aber spätestens am Freitagmittag nach den ersten Gottesdiensten war deutlich zu spüren – der Jugendkirchentag läuft.“
Die Jugendlichen hatten ihren Spaß in vier verschiedenen Themenparks. Sie konnten Upcycling-Skulpturen gestalten, musizieren, tanzen, theologisieren, zocken und chillen. Die Evangelische Jugend des Dekanats Ingelheim-Oppenheim und des Dekanats Alzey-Wöllstein hatten sich dafür entschieden, gemeinsam das Bauwagen-Café und das Oasenmobil mit kreativen Angeboten zu betreiben. Im Vorfeld trafen Haupt- und Ehrenamtliche beider Dekanate sich mehrmals zwecks Organisation Haupt- und Dienstplans. Kein Wunder, dass das alles bestens lief. Immerhin 30 ehrenamtlich engagierte Jugendliche sorgten dafür, das sich die Angebote und das Café zu einem zentralen Begegnungsort für den JKT entwickelten. Gleichzeitig blieb ihnen genug Zeit, um den JKT auch selbst zu erkunden.
Ein besonderes Highlight des mehrtägigen Angebots für Jugendliche waren jedoch die abendlichen Konzerte auf dem Biedenkopfer Schloss, wie zum Beispiel das Konzert der Gruppe „Tansania“. „Der Sänger animierte die Besucher zum Tanzen “, so Margarete Ruppert, „und nach und nach geriet das gesamte Publikum in Bewegung. Als dann die Nacht heraufzog und der Schlosshof zum Abendausklang im Kerzenschein leuchtete, waren alle berührt.“
„Das Wetter war am Ende viel besser, als erwartet. Ab der zweiten Nacht waren alle an die Gruppenunterkunft gewöhnt, aber schließlich gehört wenig Schlaf, viel zu erleben und den ganzen Tag auf den Beinen zu sein“, so Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay, „ganz einfach zum Jugendkirchentag dazu.“ Das Team der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim ist jedenfalls sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. „Nach all den schönen Erlebnissen“, so Margarete Ruppert, „war es für die Jugendlichen, und auch für uns nicht einfach, in den Alltag zurückzufinden“. Kein Wunder, dass die ein bzw. der andere nach der Rückkehr am Sonntag erst einmal eine ordentliche Mütze Schlaf brauchte, und dass manche Mütter von ihren Kids nur noch „Ich gehe dann mal ins Bett, Mama!“ zu hören bekamen.
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